Rezension über die Ausstellung von Olafur Eliasson
«Symbiotic seeing» eine Kunstinstallation, welcher der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson exklusiv für das Kunsthaus Zürich eingerichtet hat. Bei welcher viel Gewicht auf Interaktion gelegt wird – etwas erleben, aber zu hinterfragen, nachdenken oder schlicht zu verweilen.
Meine Eindrücke:
Das Kunsthaus Zürich wird eher selten mit Zeitgenössischer Kunst in Verbindung gebracht. Die Ausstellung von Olafur Eliasson, jedoch bringt frischen Wind ins Kunsthaus. Der dänisch-isländische Künstler schafft Installationen welche den Besucher dazu anhalten völlig einzutauchen und alle Sinne zu nutzen. Eine Mischung von Farben und Lichtreflexionen reformieren das Konzept von Kunst. Seine Installationen wirken dabei beinahe lebendig, ganz im Sinne des Künstlers, welcher dem Besucher Wertschätzung für seine Umwelt vermitteln möchte.
Die Ausstellung ist in unterschiedliche Bereiche unterteilt. Im ersten Raum steht ein Projektor «Escaped Light Landscape» er projiziert eine Anordnung von Licht und Formen auf die gegenüberliegende Wand. Mithilfe von farbigen Filterglas, konkaven Glasspiegeln und Linsen. Weiter befindet sich im Raum eine Kugel (siehe Bild) welche mehrfarbig scheint, man könnte sie sich als überdimensionale Diskokugel vorstellen, welche mittels Drahtkonstruktion an der Decke hängt.
Der zweite Raum ist beinahe unbeleuchtet. An der Wand, vis-à-vis der Eingangstüre, steckt eine grosse Glaskugel. Sie reflektiert stark verzerrt und kopfüber, eine Nahaufnahme eines Brunnens.
Das Kunsthaus Zürich wird eher selten mit Zeitgenössischer Kunst in Verbindung gebracht. Die Ausstellung von Olafur Eliasson, jedoch bringt frischen Wind ins Kunsthaus. Der dänisch-isländische Künstler schafft Installationen welche den Besucher dazu anhalten völlig einzutauchen und alle Sinne zu nutzen. Eine Mischung von Farben und Lichtreflexionen reformieren das Konzept von Kunst. Seine Installationen wirken dabei beinahe lebendig, ganz im Sinne des Künstlers, welcher dem Besucher Wertschätzung für seine Umwelt vermitteln möchte.
Die Ausstellung ist in unterschiedliche Bereiche unterteilt. Im ersten Raum steht ein Projektor «Escaped Light Landscape» er projiziert eine Anordnung von Licht und Formen auf die gegenüberliegende Wand. Mithilfe von farbigen Filterglas, konkaven Glasspiegeln und Linsen. Weiter befindet sich im Raum eine Kugel (siehe Bild) welche mehrfarbig scheint, man könnte sie sich als überdimensionale Diskokugel vorstellen, welche mittels Drahtkonstruktion an der Decke hängt.
Der zweite Raum ist beinahe unbeleuchtet. An der Wand, vis-à-vis der Eingangstüre, steckt eine grosse Glaskugel. Sie reflektiert stark verzerrt und kopfüber, eine Nahaufnahme eines Brunnens.
Der dritte Raum «Symbiotic Seeing», gefiel mir persönlich am besten und ist mein Lieblingsraum, er ist technisch gesehen am interessantesten und die Abläufe werden erst nach gewissem Grübeln nachvollziehbar. Mehrere Laser Projektoren projizieren grünes Licht auf eine Art Rauchteppich, welcher andauernd aus mehreren Rauchmaschinen, welche an der Decke befestigt wurden, erneuert wird. Das Aussergewöhnliche dabei ist das man die Bewegungen des Nebels gut erkennen kann interessant ist dabei, die Bewegungen folgen keinem erkennbarem Muster, der Nebel bewegt sich einfach frei und erinnert an Wasserströmungen dabei wird man stets überrascht und ins Staunen versetzt. Des Weiteren ist es den Zuschauer möglich mit diesem Nebel zu interagieren, man kann zum Beispiel hineinblasen und folglich ändern sich die Farben ein wenig und der Rauch bewegt sich in verschiedenste Richtungen.
Der vierte Raum «Algae Window» enthält nochmals Glaskugeln, aber diesmal sind sie kleiner und zahlreicher etwa 100 Kugeln, welche so angeordnet wurden, dass sie einen Kreis bilden. Im Vergleich zum zweiten Raum, in welchem sich nur eine einzige befindet. Nun blickt man aber durch diese Kugeln und sieht keinen Brunnen sondern, die Leute welche durch den letzten Abschnitt der Ausstellung, ein länglicher Korridor, laufen.
Der letzte Abschnitt, in welchem nun wieder «normale» Lichtverhältnisse herrschen und nicht alles mit schwarzem Stoff abgedeckt wurde. Ist in drei verschiedene Installationen unterteilt. Man tritt zuerst in eine Art Saal mit mehrerer «Lampen» welche die verschiedensten Farben und Formen haben und in der Mitte befindet sich ein sehr spezieller Spiegel, welcher jeweils nur die Hälfte reflektiert, die andere Hälfte jedoch ist durchsichtig. Danach kommt man zur sogenannten «Research Pin-Wall», welche sich an der Wand eines langen Korridors befindet. Da kann der Zuschauer von A bis Z sehen, was für Recherchen Olafur gemacht hat. Es ist wie eine Art Brainstorming. Zum Schluss ist ein Roboter anzutreffen, welcher Kontrabass spielt, die Töne, die mit Präzision gespielt werden, kann man in der ganzen Ausstellung hören. Nach dem Roboter gibt es noch einen Vorhang, welcher wieder im ersten Raum mündet.
Um solch eine Ausstellung zu besuchen hätte man nicht zwingend Kunst Fanatiker sein müssen jede Person hätte die Ausstellung interessant finden können und hier seinen Spass gehabt. Ich hätte jedem empfohlen, die Ausstellung zu besuchen da es für mich eine einzigartige Erfahrung war. Sie hätten bis zum 22.3.2020 Zeit gehabt, aufgrund einer Weltweiten Pandemie dürfen Sie sich mit meiner Rezension zufriedengeben.